Pressemitteilung Arbeitsgerichtsurteil in Isenbüttel: Alternative Arbeitnehmervertretung „Zentrum“ scheitert vorerst an Formalien Das Arbeitsgericht Braunschweig hat dem alternativen Gewerkschaft „Zentrum“ vorerst den Zugang zum Werk der VW-Tochter Volkswagen Group Services in Isenbüttel verwehrt. Grund ist ein formaler Punkt: Der Verein konnte nicht ausreichend belegen, dass am Standort Mitglieder beschäftigt sind. Das Gericht stellte jedoch klar, dass „Zentrum“ bei einem entsprechenden Nachweis Anspruch auf Zutritts- und Werberechte hätte (vgl. Urteil: Kein Zugang für AfD-nahen Verein "Zentrum" zu VW-Tochter | ndr.de) Robert Preuß, Vorsitzender des AfD-Kreisverbands Gifhorn und der Landratskandidat Stefan Marzischewski erklären dazu: „Die IG Metall ist heute keine Arbeitnehmervertretung mehr, sondern eine Vorfeldorganisation der SPD. Sie kämpft nicht für den Erhalt der Automobilbranche, sondern will deren Niedergang nur noch ‚sozialverträglich‘ verwalten. Während die Automobilindustrie in unserer Region ums Überleben ringt, spaltet die IG Metall die Gesellschaft mit ihrer Regenbogen-Ideologie. Wer wirklich für Arbeitsplätze und eine Zukunft der Beschäftigten kämpft, braucht eine Alternative – genau das will ‚Zentrum‘ leisten. Das Urteil ist somit kein endgültiger Rückschlag, sondern ein Hinweis: Mit klar belegten Mitgliedschaften steht „Zentrum“ der Zugang zu den Betrieben rechtlich offen. Dass VW und die IG Metall mit allen Mitteln versuchen, diese Entwicklung zu verhindern, zeigt vor allem eines – die Nervosität des etablierten Apparats. Gerade im Hinblick auf die Betriebsratswahlen 2026 eröffnet sich damit die Chance, den Beschäftigten eine echte Wahl zu geben: zwischen einer IG Metall, die ideologische Politik betreibt, und einer neuen Arbeitnehmervertretung, die den Arbeitsplatz und die Interessen der Belegschaften in den Mittelpunkt stellt.“